...(UV-VIS)ALT
Alle in dieser Arbeit genutzten Abkürzungen und ihre Erklärung sind im Abschnitt ,,Allgemeine Abkürzungen`` auf der Seite [*] zu finden.
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...(Grainger & Ring, 1962)ALT
Shefov (Shefov, 1959) entdeckte diesen Effekt bereits 1959. Vermutlich wegen fehlender Übersetzung aus dem Russischen geht die Benennung nicht auf ihn zurück.
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...AuffüllungALT
Alle in dieser Arbeit genutzten Variablen und Operatoren und ihre Erklärung sind im Abschnitt ,,Abkürzungen der Variablen`` auf Seite [*] zu finden.
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...EffektesALT
Modelliert wurde der RING Effekt auf der Basis von Rotations RAMAN Streuung. Siehe Folgeabschnitte für weitere Erklärungen.
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...ModellierungALT
Die Berechnungen wurden mit gometran durchgeführt. Zur Berechnung der Auffüllung von Gasabsorptionslinien wurde als Eingangsspektrum für gometran ein konstantes Sonnenspektrum gewählt. Weitere Erläuterungen zur Vorgehensweise folgen im Text.
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...meßtechnischenALT
Z.B.: (i) Fehlende Nachführung bezüglich des Sonnenazimutwinkel eines polarisationsabhängigen Instrumentes führt zu unterschiedlichen Polarisationsrichtungen, abhängig vom Sonnenstand. (ii) Je nach SZA kann es zu unterschiedlicher Ausleuchtung des Spektrometerspalts kommen. (iii) Durch starke Intensitätsvariabilität während des Tagesverlaufs können Nichtlinearitäten des Verstärkers zu Fehlern führen.
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...kannALT
Ungeachtet dessen wurde bereits durch Harrison & Kendall (1974) der Beweis erbracht, daß Bodeneinflüße keine maßgebliche Rolle spielen konnten, da die Untersuchung der direkt vom Boden reflektierten Lichtkomponente in der CaI-Linie keinen nennenswerten Beitrag liefern konnte (0.17%)
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...AuffüllungALT
Ähnliche Ergebnisse erhielten sie mit einer groben Strahlungstransportabschätzung.
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...FeldstärkeALT
Vektoren sind durch Fettbuchstaben gekennzeichnet
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...Stufe
Hier und im weiteren können Terme höherer Ordnung, wie die Hyperpolarisierbarkeit, aufgrund der kleinen Feldstärken vernachlässigt werden
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...geschieht
Tatsächlich kommt die quantenmechanische Behandlung der elastisch gestreuten isotropen Streuung zu gleichen Ergebnissen wie die klassische Behandlung. Nicht so ist dies allerdings im Fall von RRS (Long, 1977).
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...Komponenten
Eigentlich sind es drei Komponenten, von denen die dritte durch die räumliche Mittelung verschwindet, siehe Placzek & Teller (1933)
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...Polarisierbarkeitstheorie
Grundvoraussetzungen der Polarisierbarkeitstheorie sind, daß der Elektronengrundzustand nicht entartet ist, sowie der elektronische Zustand bei der Streuung sich nicht ändert.
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...Strahlungsenergie
Es ist an dieser Stelle üblich auf die explizite Kennzeichnung, daß es sich um eine infinitesimal kleine Größe (ALT) handelt, zu verzichten.
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...zurückzuschließen
Es ist zu beachten, daß es sich bei oberer Beziehung nicht um eine Definition der Energie handelt. Damit sollte ALT auch nicht mit der mikroskopischen Energiegröße des vorherigen Abschnitts verwechselt werden.
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...Wellenlängenintervall
Der Kürze halber wird die Wellenlängenabhängigkeit der Größen durch einen Index ausgedruckt, zum Beispiel: ALT.
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...ist
Die implizite Einbeziehung von RRS im Originalansatz durch RAYLEIGH wurde ermöglicht durch die räumliche Mittelung der Polarisierbarkeit, welche zu denselben Ergebnissen wie die Einführung rotierender Moleküle führt.
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...sind
Hierbei ist erwähnenswert, daß L zusätzliche Gleichungen zur Lösung von Gleichung 4.9 keine Abhilfe schaffen, da jede einzelne Zusatzgleichung wieder die Lösung von L Radianzen ALT, erfordert.
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...ein
Die scheinbar willkürliche Größe der Konstanten rührt von der Definition der Phasenfunktion nach Penndorf (1957). Hinter dem Faktor 0.7629 verbirgt sich die Phasenfunktion für die vertikal polarisierte Komponente der klassischen RAYLEIGH Streuung in der Form: ALT (Gleichung 3.2) bei einem Depolarisationsfaktor ALT, siehe z.B. Chandrasekhar (1960). Ein Vergleich mit Dispersionsdaten für ALT von Bates (1984) ergibt einen Wellenlängebereich um 260-270 nm für diese Phasenfunktion, der deutlich jenseits der typischen Spektralbereiche für Zenitbeobachtungen steht. Dasselbe gilt für die horizontal polarisierte Komponente der Phasenfunktion.
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...Streuung
Zur Erinnerung: Die elastisch gestreute Energie ergab sich als Differenz der RAYLEIGH-gestreuten sowie der gesamten Rotations- RAMAN- gestreuten Energie, siehe auch Kapitel 4.
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...r'
Es ist zu beachten, daß zwar hochfrequente Anteile durch den Term ,,ALT`` im Nenner verbleiben, diese allerdings signifikant kleiner sind als die nicht-hochfrequenten Terme.
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...Gleichung
Richter et al. (1994) merkten an, daß in der Veröffentlichung von Solomon et al. die beiden Polarisationskomponenten vertauscht wurden.
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...hoch
Der Wert für ALT war 0.035, welches mit Gleichung 3.3 und Tabelle B.2 mit einer Wellenlänge von etwa 260 nm korrespondiert!
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...Aerosolstreuung
Zur Erinnerung: das in dieser Arbeit genutzte Standardaerosolszenario war: ein maritimes Aerosol, mit einer Sichtweite von 23 km in der Grenzschicht und 50 km in der freien Troposphäre.
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...NAME="4970"> 
Auch bekannt unter Eigenvektortransformation, Hauptachsentransformation oder diskrete Karhunen-Loève Transformation.
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...können
Eine Diskussion der Wechselwirkung der verschiedenen atmosphärischen und instrumentellen Effekte mit der Auffüllung der Gasabsorptionslinien sprengt den Rahmen dieser Arbeit.
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...0.2%
Es ist erwähnenswert, daß die Genauigkeit der VC von NO2 nicht ebenso groß sein kann wie für die vereinfachte Modellauswertung von O3 oder NO2, da dort nur ein Absorber berücksichtigt wurde.
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...dargestellt
Hierbei ist zu beachten, daß die Größe ALT nur bedingt mit dem Fehler e (siehe vorheriger Abschnitt) verglichen werden kann, da die wahre VC nicht bekannt ist
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...bestimmt
Die detailierte Darstellung dieser Untersuchung ist Richter (1997a), Abschnitt 3.8 zu entnehmen.
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...80-90ALT
Die Messungen wurden zwischen 50ALT und 90ALT SZA in Bereiche von jeweils 10ALT aufgeteilt, und daraus 4 RING Referenz Spektren für die Bereiche: 50-60ALT, 60-70ALT, 70-80ALT, 80-90ALT berechnet.
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...passenden
Daß hier bei der Definition des RING Referenz Spektrums nur von einem SZA berichtet wird, darf nicht darüber hinwegtäuschen, daß, wie üblich für die Modellierung in Bodengeometrie, tatsächlich zwei SZA verwendet werden (gemäß Definition 8.2). In diesem Fall ist der SZA des Hintergrundspektrums 40ALT.
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...Aufgrund
Teile dieser Untersuchung sind auch Burrows et al. (1998b) zu entnehmen.
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...Selbstkonsistenz
Hiermit ist die Übereinstimmung der Modellparameter bei den RING Referenz Spektren und den ausgewerteten Modelldaten gemeint.
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...NAME="7494"> (CaII)
Zur Erinnerung: Neutrales Kalzium wird mit CaI, N-fach ionisiertes Kalzium mit CaN+1 bezeichnet.
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SZA<75ALT
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...hochfrequenten
Der Begriff hochfrequent ist in diesem Abschnitt im Sinne der Fouriertransformation zu verstehen. Spektren mit hohen Frequenzanteilen sind somit spektral stark strukturiert.
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...entfernt
Der Begriff ,,Differentiell`` im Akronym DOAS ist hierdurch begründet, denn die Einbeziehung des Polynoms entspricht gerade einer Hochpaßfilterung und somit einer Differentation der Messpektren.
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Marco Vountas