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Die Lösung der STG durch gometran ist bereits in Abschnitt 6
allgemein dargestellt worden. In diesem Abschnitt folgt eine vertiefte
Darstellung der mathematischen Methode.
Der grundsätzliche Lösungsansatz von gometran basiert auf der Methode
der finiten Differenzen.
Zunächst werden die Entkopplung der azimutalen Abhängigkeit der
Phasenfunktion von der der zenitalen durch Entwicklung der Radianz I
in eine FOURIER Reihe sowie der Phasenfunktionen
aller
Streuprozeße in eine LEGENDRE Reihe durchgeführt. Hiernach folgt die
Diskretisierung der Zenitvariablen sowie die Unterteilung
in Höhenschichten, innerhalb derer die physikalischen Parameter
konstant sind.
Marco Vountas